Wer ist diese Frau, die einfach so in den Yukon stiefelt?
Mein Name ist Luisa, ich bin in Salzgitter aufgewachsen und habe dann in Wolfenbüttel gewohnt. Mein Lebenslauf verlief bis jetzt sehr gerade: Ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung zum Industriemachaniker absolviert, Maschinenbau und dann noch nebenberuflich Wirtschaft studiert. Mit 28 Jahren konnte ich damit schon auf fünf Jahre Berufserfahrung als Ingenieurin in der Stahlindustrie zurückblicken.

Nov 2015 im Harz
Mein Berufsleben stand aber nicht unbedingt im Einklang mit meinen Interessen: Neben Metal und Essen auch Natur und Tiere, Berge und Wälder, Nordlichter und Kälte. Nach meinem Wirtschaftstudium habe ich mir also einen Traumurlaub gegönnt: Allein bin ich im Winter in den Yukon gefahren um dort für zwei Wochen ohne Strom und fließend Wasser zu leben. Und wie sollte es sein? Ich habe mich in Land und Leute verliebt und heimisch gefühlt wie noch nie.
Und jetzt wage ich einfach den Sprung über den Atlantik. Das Leben ist zu kurz, um nicht dem Herzen nachzugehen. 🙂
Per Email bin ich zu erreichen unter:
lukonblog (at) gmail (Punkt) com
November 2017:
Mittlerweile bin ich schon ueber ein Jahr hier und habe es nicht bereut! Im Gegenteil, ich habe schon so viele Abenteuer erlebt, wie es in Deutschland fuer mich nicht moeglich gewesen waere.
Ich habe…
… einen Roadtrip von Edmonton nach Whitehorse gemacht.
… Kochen und Backen gelernt.

Ich stehe auf dem original Deck der SS Klondike im Yukon River, Oktober 2017
… fuer ueber ein Jahr in einem Wohnanhaenger ohne Strom und fliessend Wasser gelebt.
… auf einem Hippie-Bio-Bauernhof ohne Strom und fliessend Wasser gearbeitet.
… ein Erdbeben erlebt.
… Besuch von einem Schwarzbaeren bekommen, der nun verzehrt wird.
… Besuch von Freunden und Familie bekommen (die werden nicht verzehrt!).
… mich mit Ehemann und Kanu auf Elchjagd begeben.
… ein halbes Bio-Schwein eingetuppert.
… ein Feuerholz-Unternehmen gegruendet.
… einfach ne verdammt gute Zeit! 😀
Wenn Du magst, lass mir einen Kommentar da oder schreib mir eine Mail 🙂