Monat: März 2017

Unscharfe Voegel und mehr Tageslicht!

Meine Karriere als schlechtester Hobby-Ornithologe der Welt ist wirklich kaum aufzuhalten! Die 700 gr Kamera stets dabei, verpasse ich wirklich keine Gelegenheit, ein schlechtes Bild zu schiessen!

Eigentlich mache ich nur weiter damit, um zu gucken, ob es irgendwann besser wird mit den Bildern. Werde mir mal ein paar Anleitungen zum Bilderschiessen einverleiben. An der Kamera sollte es ja eigentlich nicht liegen.

In ein paar Tagen gehe ich zum Vorsprechen auf die Farm meiner Wahl. Den Anzug mit Bluse und feinen Schuhen kann ich mir dieses Mal wohl schenken. Wahrscheinlich kann ich Mitte bis Ende April schon anfangen. Das haengt ganz davon ab, wann der ganze Schnee geschmolzen ist. Davor macht es einfach wenig Sinn, auf einer Farm zu arbeiten. 😉 Ich bin schon gespannt auf neue Erfahrungen!

Uebrigens ist das Tageslicht einfach wunderbar nach der langen dunklen Zeit! Zur Zeit haben wir 13:01 Stunden Tageslicht und 01:26 Stunden Daemmerung taeglich. Verglichen mit Berlin sind das 44 Minuten mehr Tageslicht und 18 Minuten mehr Daemmerung. Und das Gute: Jeden Tag werden es knapp 6 Minuten Tageslicht mehr! Da kommt Laune auf! 🙂

Hühnerkacke, Hühnerkacke!!!

Grrrrrr…
Die Bewerbungsunterlagen für meine Aufenthaltserlaubnis kamen mit der Post zurück. Das bedeutet: Länger warten. Auf die Aufenthaltsgenehmigung und noch viel wichtiger die Arbeitserlaubnis.

Erst hab ich mich nur geärgert. Es hat eine dämliche Unterschrift gefehlt. Wie kann das passieren, obwohl wir alle Unterlagen wirklich dreimal durchgesehen haben? 😦

Aber jetzt denke ich mir, dass es schon irgendwas Gutes haben wird. Irgendwo versteckt, was ich grad aus meiner Perspektive nicht sehen kann aber später sage ich dann „Gut, dass das damals so geschehen ist.“

Hätte ich meine Arbeitserlaubnis bald, wäre ich bestimmt wieder im nächstbesten Büro verschwunden. Vielleicht ist das gerade einfach nicht an der Zeit. Als Kind und Heranwachsende wollte ich gerne Landwirt werden. Hat ja fast geklappt, zwar kein Bauer aber Maschinenbauer… Oder so.

Der Frühling ist da. Ich suche mir einfach die nächste, nette Farm und frage, ob sie Freiwilligenarbeit anbieten. So hab ich was zu tun, lerne was und betätige mich nebenbei noch körperlich. Wär das nicht was?

Übrigens habe ich vorhin im Waffenladen meinen Augen nicht getraut. Hier wird wirklich Munition speziell für die nächste Zombieepidemie angeboten!!!

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Im Regal zwischen Federal und Winchester Munition stehen Schrotpatronen mit der Aufschrift Zombie Blaster inklusive abgebildetem Zombie!

Auf meine Nachfrage hin enttarnte sich die Munition als bear flares, also Leuchtraketen um Bären zu verjagen. Allerdings mit einer sehr lustigen Vermarktung! 😀

Elktastisch!

Eine ganze Weile schon nehme ich auf alle meine Streifzuege meine schwere Kamera mit – es koennte mir ja wieder eine Eule ueber den Weg flattern. Leider ist das bis jetzt noch nicht geschehen. Aber ausgezahlt hat es sich trotzdem bereits! Am Rande des Highways erspaehten Tyrel und ich einen Sprung Elk.

Elk steht im amerikanischen Englisch nicht etwa fuer Elch, sondern fuer Hirsche. So dachte ich zumindest bis ich eben nochmal sicher ging und es gegoogelt habe. In Wirklichkeit handelt es sich bei den Vertretern der Gattung Edelhirsche um Wapitis. Die sind um einiges groesser und schwerer als die Bambis, die in Europa anzutreffen sind. Laut Wikipedia erreichen sie eine Schuterhoehe von bis zu 1,5 Metern und ein Gewicht bis zu 450 Kilogramm.

Mit Freunden bin ich die Tage auch auf dem Lake Laberge spazieren gewesen. Es hatte den Tag vorher ordentlich geschneit und ein paar Fissel waren immer noch in der Luft. Das hatte zur Folge, dass die Berge im Hintergrund einfach nicht mehr zu sehen waren und der zugeschneite See farblich mit dem weissen Himmel verschmolz. In einem kleinen Schieferberg am Ufer war der Abdruck eines Ammoniten zu sehen. So jung ist das Land dann doch nicht, auch wenn Kanada dieses Jahr erst den 150ten Geburtstag feiert. Aber wenn man es genau nimmt, wird die Bundesrepublik dieses Jahr auch erst 68!

Beim Durchsehen meiner Bilder fand ich uebrigens, dass die Sperbereule trotz Handykamera soooo schlecht auch nicht getroffen wurde. Man kann erahnen, dass es sich um etwas Euliges handeln sollte. Also moechte ich es euch nicht vorenthalten. 🙂

#Versatile Blogger Award und zwei Voegels

Da wacht man morgens ganz normal auf, entzündet ein Feuerchen im Ofen, geht Pinkeln und schnell wieder ins warme Bett, räkelt sich und… ist plötzlich für den Versatile Blogger Award nominiert! (Versatile bedeutet übrigens vielseitig, musste ich auch erst nachschlagen)

Und das auch noch von einem Blog, der mich drei Tage lang am Abwaschen gehindert hat, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen:
tallyshome – Mama, aber anders
Nach langem Kinderwunsch ist Tally mit einem strammen Burschen gesegnet worden, der ihr Leben ganz schön umkrempelt. Auch wenn Tally keinem Mama- und Hausfrau-Klischee so recht entspricht, meistert sie alle Herausforderungen und gibt irre witzige Rückblicke aus ihrem bisherigen Leben.

Beim Versatile Blogger Award muss man sieben Fakten über sich erzählen und dann weitere Blogs nominieren. Da ich erst für den Liebsten Award interessante und verdiente Blogs hevorgezaubert habe, lass ich das dieses Mal einfach sein. Aber sieben Fakten über mich dürft ihr gerne hören.

1. Gestern beim spazieren gehen ist mir aufgefallen, dass ich die gleiche Bekleidung bei -15 Grad wie bei +15 Grad trage, abgesehen von dünner Mütze statt Hut und leichten Handschuhen. Pulli, dünne Jacke, lange Unterhose, hässliche Jeans. Verstehe ich nicht, macht aber gar nichts.

2. Wenn ich mir den Wecker stelle und um eine bestimmte Uhrzeit aufstehen möchte, kann ich nicht volle Uhrzeiten einstellen. Es würde mich wahnsinnig machen, wenn mein Wecker um Punkt 6 Uhr klingelt. Meine Schulzeit über klingelte der Wecker also um 05:52 h. Wäre ich ganz müde, würde ich ihn vielleicht auf 06:04 h stellen.

3. Wenn man mich mal mit richtig, richtig schlechter Laune erleben möchte: Da gibt es zwei Dinge, die immer funktionieren. Entweder lasst mich am Nachmittag mehr als 30 Minuten ein Nickerchen machen oder versprecht mir Essen und haltet mich dann ewig hin. Ich erinnere mich an eine Situation mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen Hackmett (Name der Redaktion bekannt), der nach einem stressigen Arbeitstag mit mir Burger essen gehen wollte. Es war bereits sehr später Nachmittag und ich hatte den Tag über kaum etwas gegessen, da machten wir uns endlich auf den Weg, als Hackmett die Worte sprach „Lass uns noch mal ganz kurz in die E-Station gehen. Ich möchte dir was zeigen.“
Ca. zwei Stunden später scherzte Hackmett immer noch mit den dort anwesenden Kollegen rum während er Ratschläge verteilte, wie eine Störung zu beheben sei.
Dies erweckte die dunkle Seite der Macht in mir… Hackmett versorgte mich seit dem sehr umsichtig mit Essen.

4. Mein Gehirn ist merkwürdig. Immer noch kann ich einige Verse des Gedichts zitieren, das meine Schwester vor ca. 20 Jahren für die Schule auswendig lernen sollte…
Zu Dionys dem Tyrannen
Schlich Damon, dem Dolch im Gewande.
Ihn schlugen die Häscher im Bande.
„Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!“
Entgegnete finster der Wüterich.
„Die Stadt vom Tyrannen befreien.“
„Das sollst du am Kreuze bereuen!“

Damon wollte übrigens noch seine Schwester unter die Haube bringen (ich hätte mich ja bedankt! Das kann ich ja wohl noch selbst) und ließ seinen Kumpel in der Todeszelle als Pfand. Der Rückweg erwies sich aber als schwierig und Damon kam gerade rechtzeitig, um seinen Freund auszulösen. Dionys fand das so klasse, dass er das Tyrannentum aufgab und mit den zweien einen Beste Freunde Club gründete.

Ebendieses Gehirn beschloss aber vor ca. zwei Wochen, einfach zu vergessen, wie man ein Feuer im Ofen entzündet!!! Nicht, dass das hier irgendwie wichtig wäre oder ich es voll drauf hatte. Egal, Tyrel hat es mir freundlicherweise nochmal erklärt und gezeigt und seitdem kann ich es wieder.

5. Tyrel und ich teilen uns neben dem Ehebett auch noch den Deo-Stick, Socken, Unterhemden, lange Unterhosen und ein paar Pullis. Äußerst praktisch.

6. Ich kann die Speicheldrüsen unter meiner Zunge steuern und so wie eine Speikobra einen feinen Speichelstrahl aus meinem geöffneten Mund schießen. Vielleicht ist dem einen oder anderen das schon mal versehentlich beim morgendlichen Gähnen vor dem Spiegel passiert. Eine Schulfreundin fand dieses „Talent“ damals so faszinierend, dass wir zusammen durch den Pausenraum gegangen sind. Sie sagte mir, wen oder was ich anspeien sollte und ich spie. Wir hatten viel Spaß mit unserem perfiden Spiel.

7. Ziemlich vielen fremden Leuten komme ich unheimlich bekannt vor. Oft werde ich gefragt, ob ich öfter schon man in Stadt XY unterwegs war. Oder ob ich mit YZ verwandt bin. Nein bin ich nicht. Keine Ahnung, ob ich ein Allerweltsgesicht habe oder woran das liegt. Immerhin scheinen es aber bislang keine negativen Verknüpfungen im Hirn zu sein, die ich da anrege. Also ist es mir recht. Bei Leuten die mir gleich sympathisch sind, stelle ich mir gerne vor, dass wir uns aus einem Paralleluniversum oder einem früheren Leben kennen.

Soooo, nun nominiere ich aus oben genannten Gründen niemanden. Wer trotzdem jetzt unbedingt auf etwas klicken möchte, den verweise ich auf meine Lieblings-Witzseite, allerdings ist alles auf Englisch und wahrscheinlich nicht barrierefrei.
9gag.com

Uebrigens habe ich bislang keine weiteren Eulen sichten koennen. Komisch eigentlich, habe ich doch schon zwei Stueck innerhalb 8,5 Monaten gesehen. Aber als Ausgleich gibt es hier meine ersten zwei Vogelbilder, auf denen man wenigstens was erkennen kann (auch wenn die Biester weit weg waren!), so wie mein Lieblingsausblick auf meiner Standard-Spaziergang-Route.

Nochmal Danke an Tally und nun folgt erstmal ein awardfreier Berichtszeitraum. Alala.

Eule mit Weule

Die Schatten hinter Bäumen werden kürzer, die Tage heller und die Eichhörnchen lauter. Auch wenn das Thermometer seit einer Woche morgendlich höchstens -30 Grad anzeigt, scheint es hier sowas wie Frühling zu werden. Tyrel und ich gingen einen neuen Weg erkunden und erneut wurde eine schöne Wanderung durch eine Eulensichtung gekrönt. Dieses Mal habe ich keine great horned owl gesehen, sondern eine hawk owl, zu deutsch Sperbereule.

Wieder war ich mächtig beeindruckt, was Eulen doch für zauberhafte Kreaturen sind. Im Zoo waren sie mir etwas unheimlich, wenn sie mich mit ihrem durchdringenden Blick durch das Drahtgeflecht ansahen. Aber hier draußen in der wilden, weitläufigen Kälte? Hier erlebe ich es als sehr inspirierendes Ereignis. Der große Vogel könnte schließlich sonst wo hineulen, ich gehe auf einem winzigen Pfad in seinem Wohnzimmer spazieren. Und trotzdem gönnt er mir seine Aufmerksamkeit und starrt mich mit gelben Augen an. Dreht den Kopf wie R2D2 nach hinten und starrt mich wieder an. Nur um mir klar zu machen, dass Smartphone Kameras nicht für Tierbeobachtungen ausgelegt sind. So ein Mist.

Gestern Morgen lauschte ich ein wenig dem Ofen in der Dunkelheit. Bis sich ein weiteres Geräusch dazugesellte. Draußen, vor dem Trailer, singt eine great horned owl ihr hoo hohoo hoo. Im Zwielicht begegne ich den -31 Grad mit langer Unterhose, Pulli und Crocs über den nackten Füßen. Aber die Eule sehe ich nicht.

Zurück im angewärmten Bett überkommt mich eine Idee. Mir stehen eine Kamera und Spaziergänge zur Verfügung. Wie wäre es, wenn ich beides kombiniere und zu einem kleinem Hobby-Stalker der heimischen Fauna werde?

Gesägt, tun getan. Nach einem anständigen Fußmarsch ging und stellte ich mich dann auf die Lauer… Fürs legen lag mir dann doch zuviel Schnee herum. Nachdem meine Finger und einige Gesichtspartien von meinem Nervensystem als nicht mehr vorhanden gemeldet wurden, machte ich mich auf den Rückweg mit fetter Beute: Ich hatte doch glatt drei Bilder geschossen!!!

*hust*
Okay, ich kann mich bestimmt noch verbessern. Wäre ja auch frustrierend, wenn ich der geborene Ornithologe wäre und die ersten 29 Jahre davon keinen blassen Schimmer davon gehabt hätte, oder? Vielleicht gehe ich erstmal auf Jagd im Buchladen und schaue, ob ein Buch mit beschrifteten Piepmätzen vorrätig ist. Aber die Kamera will ich jetzt häufiger mitschleppen auf meine Erkundungstouren. Man kann ja nie wissen!

Bei einer unserer Wanderungen in einem uns noch unbekannten Gebiet hier in der Gegend sind Tyrel und ich auf eine Art kanadischen Zen-Garten gestoßen. Der Berg im Hintergrund hat wohl vor einiger Zeit mächtig gebröckelt und einige Findlinge hinterlassen. Bis jetzt ist dieser Berg mein liebster im Yukon. Ich mag ihn richtig gerne und würde ihn gerne mal besteigen (ja, ich weiß, die Frühlingsgefühle…). Dabei kannte ich noch nicht mal seinen Namen!

Nach einigen Recherchen stellte er sich heraus, dass er fieshafterweise überhaupt keinen richtigen Namen hat! Für meine Verhältnisse ist er groß und toll und schön und in Deutschland hätte jeder Gipfel bestimmt einen geschichtsträchtigen Namen. Hier heißt er einfach nur „Ibex Area Mountain“. Weil er irgendwo in der Nähe vom Ibex Mountain und dem Ibex River rumsteht. Das wird ihm nicht gerecht. Ich werde ihn Karrrsten nennen. Und wenn Tyrels Arbeitskollegin Bella in ein paar Wochen wieder zum Sommerjob aufschlägt, können wir Karrrsten vielleicht zusammen erzwingen (mein Wanderbuch sagt, das dauert neun Stunden! *keuch*).

Letzte Woche Samstag habe ich übrigens meinem ersten Konzert im Yukon beigewohnt und dann auch noch mit lokaler Musik! Claire Ness wurde in Whitehorse geboren und ist hier aufgewachsen. Ihre Musik ist eher im Bereich Country oder Folk einzuordnen, macht gute Laune und verleitet zum Träumen.

Der Vorband-Musiker war Fleetwood Holly, ein junger Mann aus Ostdeutschland (so wurde er angekündigt! Ist das nicht irre, dass die Kanadier da unterscheiden?), der jetzt auf einem Hausboot auf dem Yukon River bei Dawson City hier im Yukon wohnt und fleißig Musik macht.

Viele Wege führen nach Rom… Und noch viel mehr, viel buntere zum eigenen Glück. 🙂 Zum Beispiel auf den zugefrorenen Yukon-River zum Sonnenuntergang.

#LiebsterAward die Zweite

Kathi von https://stepvogel.wordpress.com/ hat mich fuer den Liebsten Award nominiert! Crazy, vielen Dank! 🙂 Sie begann erst als Step-Aerobic-Blog, der sich mit der Zeit in einen Kinderwunsch- und dann Elternblog wandelte. Besonders gut gefaellt mir, wie liebevoll sie einige Blogbeitraege direkt an ihre Kinder adressiert.

Hier die Regeln:

1. Bedanke dich bei der Person, die dich nominiert hat.
2. Beantworte die 10 Fragen.
3. Überlege dir 10 neue Fragen. 
4. Und nominiere neue Leute für den Liebsten Award. 
5. Informiere die nominierten Blogger!
6. Füge die Grafik für den Liebsten Award ein!
7. Vergiss nicht die Regeln des Liebsten Awards einzufügen!

Meine Antworten auf die 10 Fragen:

1) Gibt es ein Lied, dass dich mit jemandem (deinem Mann/deiner besten Freundin) verbindet. Welches ist es und warum?
Spontan muss ich an den „Deine Mutter Song“ denken. Keine Ahnung, wer den erfunden hat, ist wahrscheinlich Allgemeingut des Internets. Er erinnert mich an ein schoenes Festival vor ein paar Jahren mit meinen Freunden.

2) Was war dein erstes Konzert?
Verdammt gute Frage… Ich glaube fast, es war das M’era Luna Festival 2007.  Besonders habe ich mich damals ueber Schandmaul gefreut.

3) Meer oder Berge?
Berge. Ganz klar.

4) Was würdest du tun, wenn du einen Tag lang unsichtbar wärst?
Ganz vielen Leuten auf die Schulter tippen und mich kaputt lachen.

5) Team Hund oder Team Katze? Oder Team Vogelspinne?

Ich mag Hund und Katze. Aber ich war schon Katzenmama, daher Team Mieze! :3
6) Nahtlos anschließend: hast du (irrationale) Ängste?
Oh ja. Ich ekel mich total vor systematisch angeordneten, organischen Strukturen. Zellen, Bienenwaben, Fruchtkapseln der Lotusbluete. Muss mich ueberall kratzen und kriege Gaensehaut, wenn ich nur dran denke. Ueber neun Jahre dachte ich, ich bin damit allein auf der Welt aber dann hoerte ich, dass das relativ verbreitet ist, wenn auch nicht so ausgepraegt wie bei mir. Stichwort: Tripophobie. Hier eine Seite voll mit Bildern, die mir Schweissausbrueche und Herzrasen bereiten:
https://www.buzzfeed.com/daves4/trypophobia-is-a-real-terrifying-thing-and-you-definitely-ha?utm_term=.ieOwOOPVO#.pmmeMMpkM
EKELIIIIG!!!! PFUI!!!!

7) Bloggst du geplant oder spontan?
Die Ideen sind spontan aber das Bloggen an sich geplant, da ich dazu in einem Internetcafe der Stadt sein muss. Und das ist ca. einmal in der Woche.

8) Wie beginnt dein Tag? Und hat sich das verändert, wenn du Kinder hast?
Mein Tag beginnt zur Zeit damit, vom warmen Bett moeglichst schnell zum Ofen zu huschen, ein Feuer zu entfachen, zu pinkeln und dann wieder ins Bett zu huepfen und zu warten, bis es ein bisschen waermer geworden ist. Keine Kinder, daher keine Veraenderung.

9) Weiß dein Partner/deine Partnerin von deinem Blog und liest er/sie mit?
Mein Mann Tyrel weiss davon aber er liesst nicht mit. Lieber nutzt er die Internetzeit, um sich die neuen Videos seiner liebsten Youtube-Kanaele anzusehen.

10) Was war in der Schule dein Lieblingsfach?

Definitiv nicht mehr Biologie, seit wir irgendwann mit dem Mikroskopieren angefangen haben (ich hab immer noch Gaensehaut und muss mich jucken von Frage Nummer 6!). Ich habe Mathe geliebt, das war logisch fuer mich und es gab entweder richtige oder falsche Antworten. Und kein Wischiwaschi und Nasenfaktor wie bei z.B. Kunst.

 

Und meine 10 Fragen an die Nominierten:

  1. Wuerdest Du lieber den Polarsommer oder die Polarnacht erleben? Und warum?
  2. Was war bis jetzt die mutigste Entscheidung Deines Lebens?
  3. Was ist cooler? Ninjas oder Piraten? 😀
  4. Was ist Deine Lieblingsbeilage zum Hauptgericht?
  5. Welches Koerperteil an Dir findest Du am schoensten?
  6. Aus welchem Grund hast Du angefangen zu bloggen?
  7. Welches Land moechtest Du unbedingt noch bereisen?
  8. Was wuerdest Du am liebsten beruflich machen, wenn Geld keine Rolle spielen wuerde?
  9. Ueber welches Thema wuerdest Du gerne ein Buch schreiben?
  10. Bart oder rasiert? Wie magst Du die Maenner lieber?

 

Hier die Nominierten (halbwegs alphabetisch geordnet) 🙂

https://andersistauchgut.wordpress.com/
Gabi hat ihr Leben umgekrempelt, kocht und stellt jetzt ganz viel selbst her.

https://cookwithlovefordaughter.wordpress.com/
Hang stellt uns leckere Rezepte zur Verfuegung, manche sogar echt vietnamesisch!

https://lydiaswelt.wordpress.com/
Lydia bloggt ueber ihr Leben als blinde Mutter mit Migrationshintergrund und veroeffentlicht hoffentlich bald ein Buch darueber! 🙂

https://mylifeinprostitution.wordpress.com/
SurvivorOfProstitution klaert auf ueber das wahre Gesicht der Prostitution.

https://postcreditscene.wordpress.com/
Pelin bloggt ueber Erlebnisse und Gedanken zu den Themen Liebe, Leben und Erziehung.

https://schwarzundbunt.wordpress.com/
Schwarzundbunt schreibt, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen und nicht mehr so verschlossen zu sein.

https://therecipettes.com/
Danuta und Manuela, zwei Freundinnen aus Wien, machen Appetit mit ihren Rezepten und setzen Trends.

https://thougthsaboudreamhorse.wordpress.com/
liveyourlive20 ist auf der Suche nach ihrem Traumpferd und macht sich tolle Gedanken ueber artgerechte Pferdehaltung.